Thermografische Untersuchungen der Ewa-Fernwärmenetze
Drohne mit Wärmebildkamera ermittelt den Zustand der Fernwärmenetze in Altenburg
Voraussichtlich ab Donnerstag, den 26.11.2020, soll die Befliegung der Fernwärmenetze mittels Drohnen zur Erstellung von Thermografieaufnahmen vom Februar/März diesen Jahres fortgesetzt werden. Wir wollen den Zustand unserer Fernwärmenetze in Altenburg Nord und Südost durch Thermografieaufnahmen kontrollieren.
Die Aufnahmen erfolgen durch Befliegung mit einer Drohne mit integrierter Wärmebildkamera durch die Firma Branding Energy aus Dresden. Zeitgleich begehen Ewa-Mitarbeiter des Bereiches Fernwärme die entsprechenden Netzabschnitte. Eine erforderliche Fluggenehmigung hat unser Dienstleister eingeholt und diese liegt vor.
Die Durchführung des Drohnenfluges ist immer abhängig von der aktuellen Wetterlage. Es muss windstill sein, auf der Erdoberfläche darf kein Schnee liegen und die Temperaturen dürfen nicht über 5 Grad Celsius steigen Deshalb kann es passieren, dass der Flug verschoben werden muss.
Warum setzt die Ewa eine Drohne ein?
Die Ewa besitzt weitverzweigte Fernwärmenetze in den Altenburger Stadtteilen Südost und Nord. Damit unsere Kunden auch in Zukunft zuverlässig mit Fernwärme versorgt werden können, müssen die Leitungsnetze regelmäßig gewartet und gepflegt werden.
Schad- und Schwachstellen, die Wärmeverluste nach sich ziehen, müssen schnell aufgedeckt und umgehend behoben werden. Dazu bedienen wir uns modernster Technik: Eine Drohne mit Wärmebildkamera wird die Netzabschnitte überfliegen. Zeitgleich werden der Drohnenpilot der beauftragten und Mitarbeiter der Ewa vor Ort sein und die Strecken zu Fuß abgehen.
Mit dieser modernen Technik, die in Altenburg zum dritten Mal zum Einsatz kommt, können mit minimalen Aufwand und Kosten die Leitungsnetze überprüft werden. Bei dem angewendeten Thermografieverfahren werden Informationen über den Zustand der Leitungen mittels der Temperaturabstrahlung an der Oberfläche der Leitungen gesammelt. Diese geben gleichzeitig Auskunft über den Zustand der Isolierungen. Angewendet wird dieses Verfahren für ober- als auch für unterirdische Leitungsabschnitte.